Letzter Spieltag in Freudenheim
Die Bundesligasaison 2024 ist für den Bouleverein Ibbenbüren beendet. Am vergangenen Wochenendes haben die letzten Begegnungen in Freudenheim stattgefunden. Die Ibbenbürener belegen aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches gegen den punktgleichen Diabolo Bochum mit 6:9 Punkten den sechsten Platz. Meister wurde, wie im Vorjahr, der PC Burggarten Horb vor dem TV Mannheim-Waldhof.
Für den BV Ibbenbüren verlief das Wochenende recht unterschiedlich. Am Samstag gab es gegen die Meisterschaftsanwärter Horb und Mannheim jeweils eine 0:5-Klatsche. Gegen beide Teams, gespickt mit Spitzenspielern, war der BVI chancenlos. Auch gegen den BC Mechenhard mussten die Ibbenbürener sich mit 1:4 geschlagen geben. Nach dem Debakel des samstags fuhr Ibbenbüren am Sonntag zwei Siege ein. Sie schlugen Freiburg 1844 mit 3:2 und PC Viernheim mit 4:1.
Coach Eckhard Schwier zum Abschneiden seines Teams: „Wir haben uns im oberen Tabellendrittel etabliert. Die Mannschaft hat Charakterstärke bewiesen. Sie ist nach den Niederlagen des samstags nicht auseinandergefallen, sonder hat sich aufgerafft und dagegengehalten. Hervorzuheben sind Lukas Rüter, der schon in seiner zweiten Saison Leistungsträger wurde, und Oldie Shemsedin Berisha, der alles gab und aufgrund seiner Erfahrung für Halt und Stabilität sorgte.“
Die Reserve verlor unterdessen am Sonntag seine zwei Begegnungen (1:4 gegen Mülheim-Siemens und 2:3 gegen Coesfeld) und steht in der Tabelle der Regionalliga Nord mit 3:4 Punkten auf dem siebten Platz. Damit sind die Ibbenbürener abstiegsgefährdet, können sich aber am letzten Spieltag aus eigener Kraft retten.
Die dritte Mannschaft des BVI spielte am Sonntag 1:1 und steht ebenfalls mit 3:4 Punkten auf dem siebten Rang der Bezirksklasse A-Westfalen. Die Klasse dürfte aber aufgrund der Spiele- und Spielpunktedifferenz gesichert sein.
Quelle: IVZ vom 4.9.24