Schöne Atmosphäre beim 22. Kohle-Turnier am 7.10.23

26 Mannschaften waren am Start, darunter auch Spieler*innen aus Ibbenbüren, die nicht Mitglied im Bouleverein sind. Nach vier Spielrunden waren noch zwei Teams ohne Niederlage. Das Finale war dann recht einseitig. Stephan Strater und Lahiane Khalist aus dem Ruhrgebiet siegten mit 13:0 über Christopher Stein und Franz Dubjan aus Beelen. Bester Ibbenbürener war mit 4:1 Siegen Bruno Absalon, der mit Wolfgang Düsterhöft (Bielefeld) den 3. Platz belegte.

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Ibbenbüren 3 auf dem dritten Platz in der Bezirksklasse A

v.l. Eberhard Gottschlich, Manni Rolf, Eberhard Sündermann, Ulli Veit,
Peter Gaida, Achim Dieckmann, Hans Schwarz.

Ibb 3 lag vor dem letzten Spieltag im oberen Mittelfeld der Tabelle. In der ersten Begegnung gegen Beelen 1 gab´s eine deutliche 1:4-Niederlage. Versöhnlicher Abschluss der Saison danach mit einem 3:2 gegen Burgsteinfurt 2. Hier war mehr drin gewesen. Nach dem Gewinn beider Tripletten konnte nur noch eine Doublette gewonnen werden. Die Ibbenbürener belegen damit in der Abschlusstabelle den 3. Platz, punktgleich mit Lemgo-Lürdissen3 als Zweitem.

Aufsteigen in die Bezirksliga-Westfalen wird Münster-Gremmendorf 1. 

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Ibbenbüren 2 hält die Regionalliga

Ligaspieltag am 1.10.23 

Regionalliga Nord

Vor dem letzten Spieltag waren noch mehrere Mannschaften abstiegsgefährdet, auch Ibb2. Das Team musste noch einen Sieg einfahren, um die Klasse aus eigener Kraft zu erhalten. Handicap: 3 Spieler fehlten, sodass nicht ausgewechselt werden konnte. 

Trotz dieses Nachteils gelang gegen den Mitkonkurrenten Homberg ein klarer 5:0-Sieg. Liga gesichert. Letzter Gegner dann die starken Coesfelder. Gleiche Aufstellung wie gegen Homberg. Wieder, wie schon oft in dieser Saison, gingen beide Tripletten verloren: 0:2. Nach 2 Doubletten stand es 2:2. Janika und Brüno hatten Christiane und Markus sogar 13:0 schlagen können. Das letzte Doublette war hart umkämpft und hatte ein hohes Niveau. Beim Stand von 0:6 wurde gedreht. Erfolgreich: gleich ein Fünfer. Ibbenbüren erkämpfte sich im Folgenden eine 12:10-Führung. Letzte Aufnahme: Drei Kugeln ca. 30 cm vor die Sau gelegt, dreimal weg geschossen. Wieder eine Kugel zwingend gelegt, erstes Loch. Coesfeld verlegte danach die restlichen Kugeln: 13:10-Sieg für Ibb2. Ibbenbüren kletterte damit in der Abschlusstabelle auf den 5. Platz. 

In die NRW-Liga steigt Marl-Lüdinghausen 1 auf. 

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Vizemeisterinnen kommen vom BVI

Boule: DMTriplette Frauen in Kamen

Foto Kati: Kamen bisins 1/8 Finale : v.l.: Sarah Caliebe (Diefflen), Nina Schell (Stuttgart), Kati Kuipers (Ibbenbüren)

Bei der Deutschen Meisterschaft Triplette im Boule der Frauen, die in Kamen stattfand, wurden zwei Spielerinnen des BVI Vizemeisterinnen.

Lea Mitschger und Jennifer Schüler wurden mit Mutter Birgit Schüler (TSV Krankenhagen) bei der Deutschen Meisterschaft Triplette der Frauen am vergangenen Wochenende in Kamen Vizemeister. Kati Kuipers erreichte mit ihrem Team das Achtelfinale. Den Titel gewann Team BaWü5 mit Anita-Dolores Barthelemy (Feudenheim), Ildiko Scabo (Tübingen) und Sabrina Detant (Malsch).

Vier Spielerinnen des Bouleverein Ibbenbüren hatten sich in unterschiedlichen Teamzusammensetzungen für die Meisterschaft qualifiziert.

In der Poule-Runde sicherten sich Lea Mitschger und Jennifer und Birgit Schüler als NRW6 mit zwei klaren Siegen (13:2, 13:3) einen Platz im A-Turnier der DM. Gleiches gelang Kati Kuipers, die mit Sahrah Caliebe (Diefflen) und Nina Schell (Stuttgart) spielte und als Saar3 antrat. Die drei hatten sich im Saarland für die Meisterschaft qualifiziert und waren dort Landesmeisterinnen geworden. Mit 13:4 und 13:1 kamen auch sie glatt weiter. Für Petra Seehausen und ihr Team bedeuteten zwei Niederlagen das vorzeitige DM-Aus.

Im 1/16-Finale trafen die Saarlandmeisterinnen auf NRW4. Ihnen gelang mit 13:12 ein knapper Sieg. Das Achtelfinale bescherte ihnen dann Team Hessen1 mit zwei Nationalspielerinnen und WM-Teilnehmerinnen, einem DM-Favoriten, gegen den sie mit 11:13 knapp unterlagen.

Für Mitschger/Schüler/Schüler lief es auch in der KO-Runde super. Sie schafften es mit Siegen gegen Nord1 (13:1), NRW11 (13:9), Nord5 (13:5) und NiSa2 (13:6) bis ins Finale und trafen dort auf BaWü5. Bisher hatten sie jedes Spiel dominiert. Jennifer Schüler: „Wir haben gut harmoniert. Es hat alles geklappt.“ Im Finale war die erste Aufnahme schon richtungweisend: Zwei Löcher und dann noch die eigene Kugel eliminiert. Start mit 0:3. Bis zum 7:7 war es nach Punkten ein ausgeglichenes Spiel. Aber NRW6 spielte nicht souverän. „Die Gegnerin hat gut gelegt und wir konnten nicht den nötigen Gegendruck aufbauen“, so Jennifer Schüler zum eigenen Spiel. Am Ende ging das Finale dann mit 9:13 verloren.

Jennifer Schüler zur DM: „Zum Schluss konnten wir nicht mehr. Zuerst waren wir enttäuscht. Aber wir haben eine gute DM gespielt und können sehr zufrieden sein. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so weit kommen.“

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