Bundesliga: Erster Spieltag

Bild: Mathias Künnecke

Am 21.4. startete die Bundesliga in die neue Saison. Der BVI musste in der Boulehalle Hamburg antreten. Coach Eckhard Schwier zur Titelverteidigung: „Uns hatte letztes Jahr keiner auf dem Schirm und wir gehören auch dieses Jahr nicht zum engeren Favoritenkreis. Wir wollen aber auf jeden Fall in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Bei der ausgeglichenen Spielstärke der Vereine ist es entscheidend, wer am Spieltag die größtmögliche Konzentration und mentaler Stärke aufbringen kann.“ Mit 2:1 Siegen und dem 5. Tabellenplatz konnte das gesteckte Ziel erreicht werden. Ungeschlagene Tabellenführer sind die Vereine aus Malsch und Osterholz, die auch in diesem Jahr die Topfavoriten sind.

In der ersten Partie gegen das Team aus Osterholz unterlag der BVI klar mit 1:4. Dabei gingen die einzelnen Spiele recht deutlich verloren. Allein die Doublette Mixte konnte gewonnen werden. Einige Spieler konnten noch nicht auf dem Niveau der letzten Saison spielen. Die beiden folgenden Begegnungen gegen die beiden starken Aufsteiger aus Berlin und Lübeck konnten jeweils mit 3:2 gewonnen werden. Gerade die Partie gegen Lübeck war hart umkämpft. Beim Stand von 2:2 musste die Doublette Mixte die Entscheidung bringen. Es ging hin und her. Bei 6:8 dann 4 und 2 Punkte zum 12:8 für den BVI. Nach einem Sauschuss und Neuaufnahme kamen die Lübecker auf 12:11 heran. Letzte Aufnahme: Der Gegner ist leer und liegt auf Punkt, Ibbenbüren hat noch vier Kugeln. Jennifer Schüler schießt dreimal für Schluss und trifft nicht. Drei Löcher in Folge waren ihr den ganzen Tag noch nicht passiert. Frank Günther erwies sich aber als nervenstark und eliminierte mit seiner letzten Kugel die gegnerische zum 13:11-Sieg.
Fazit: Die Ibbenbürener müssen sich noch steigern, wollen sie ihr Ziel am Ende erreichen. Überraschung des Spieltages aus BVI-Sicht war das Spiel von Mathias Künnecke. In der letzten Saison noch Ersatzspieler, war er an diesem Tag spielentscheidend. Mit präzise gelegten Kugeln setzte er die Gegner ständig unter Druck. Das gab seinen Mitspielern Sicherheit, sodass auch diese ihr Potential abrufen konnten.

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