Bundesliga am 3./4.09.16 in Wittlich: 5 Spiele verloren, trotzdem 7. Platz

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Erik nach seiner Meniskusverletzung: Er ballerte und traf.

Vergangenes Wochenende wurden in Wittlich/Rheinl.-Pfalz die letzten Begegnungen der Boule-Bundesliga 2016 ausgetragen. Der Boule-Verein Ibbenbüren verlor alle fünf Partien. Aufgrund des erfolgreichen Abschneidens auf heimischem Platz, alle Begegnungen konnten gewonnen werden, belegt der BVI in der Abschlusstabelle den 7.Platz. Damit wurde das Saisonziel Klassenerhalt erreicht. Deutscher Meister wurde wie im letzten Jahr das Team aus Osterholz-Scharmbeck. Herzlichen Glückwunsch! Absteigen müssen Tromm, Köln und Krähenwinkel.

Gleich die erste Partie am Samstag verloren die Ibbenbürener gegen München deutlich mit 1:4. Die zweite Begegnung gegen Horb war hart umkämpft. Obwohl das Team des BVI gut spielte, unterlag es mit 2:3. Dabei ging eine Triplette nur denkbar knapp mit 12:13 verloren. Horb spielte zum Liga-Abschluss allerdings bärenstark: Sie gewannen ihre fünf Partien z.T. recht deutlich, schlugen auch den Meister aus Osterholz und wurden Vizemeister. In der Doublette Mixte gegen Hermann und Jennifer spielten Muriel Hess und Tehina Anania zwei Mal erfolgreich „Royal“ und machten 5 bzw. 6 Punkte. 11 Punkte in zwei Aufnahmen sind auf diesem Niveau schwer aufzuholen. So musste die Doublette mit 6:13 abgegeben werden. Auch die dritte Partie gegen Freiburg endete trotz wiederum guten Spiels ebenfalls 2:3. Damit blieben die Ibbenbürener am Samstag sieglos. Psychologisch eine schlechte Ausgangslage für den folgenden Tag. In der ersten Partie des Sonntags gegen Niedersalbach startete der BVI wieder mit einer 1:4-Niederlage. Jetzt war der Stimmungstiefpunkt erreicht und die letzte Begegnung gegen Malsch wurde nahezu kampflos 0:5 abgegeben.                                                    Fazit dieses „schwarzen Wochenendes“: Die Legeleistungen waren insgesamt nicht zwingend genug. Finale Schüsse gelangen nicht. Einige Leistungsträger konnten ihr Potential nicht abrufen. So schwächelten auch Alex und Hermann, die bisher alle ihre Spiele gewonnen hatten. Erik und Jimmy, die ihre Verletzungen auskuriert hatten, und Jennifer, die ihre erste Bundesligasaison spielte, konnten überzeugen.

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