Nach 2. Spieltag: Ibbenbüren führt Bundesliga mit 5:1 Punkten an

Sind an die Spitze der Bundesliga gegangen. Ibbenbürens erste Mannschaft.

Boule: 2. Spieltag der Bundesliga

Ibbenbüren mit 3 Heimsiegen alleiniger Tabellenführer

Am Samstag, den 27.5.17 hatte der Bouleverein Ibbenbüren am 2. Spieltag der Boule-Bundesliga Heimrecht. Alle drei Begegnungen konnten gewonnen werden. Damit ist der BVI erstmals in seiner Bundesligageschichte mit 5:1 Punkten Tabellenführer. Fünf Vereine folgen mit jeweils 4:2 Punkten.

Zu Beginn des Spieltages schwor Coach Eckhard Schwier sein Team ein, um jeden Punkt zu kämpfen, da es am Ende der Meisterschaft entscheidend sein könnte. Die erste Partie gegen Godesberg entschieden die Ibbenbürener dann klar mit 4:1 für sich. Gegner der folgenden Begegnung war der Deutsche Meister aus Osterholz-Scharmbeck, der die erste Partie gegen Düsseldorf ebenfalls 4:1 gewonnen hatte. Nach vier Spielen stand es 2:2. In der entscheidenden Doublette-Mixte standen sich wie auch im letzten Jahr die gleichen Spielerinnen und Spieler gegenüber. Damals ging das Spiel knapp mit 12:13 verloren obwohl Ibbenbüren Matchball hatte. Jennifer Schüler und Mark Bouwers ließen Lea Mitschker (Ranglistenplatz 2 Frauen) und Till-Vincent Götzke (Ranglistenplatz 4)diesmal keine Chance und gewannen 13:6. Damit gelang dem BVI nach zwei knappen Niederlagen in den beiden letzten Jahren erstmalig mit 3:2 ein Sieg gegen die Osterholzer. Die dritte Begegnung gegen den Aufsteiger Düsseldorf entschieden die Ibbenbürener wieder klar mit 4:1 für sich. Durch diese drei Siege sprang das Team des Bouleverein Ibbenbüren auf Platz eins der Tabelle. Damit ist das Ziel Klassenerhalt erreicht und eine Platzierung im oberen Tabellenbereich möglich.

Grundlage dieses Erfolges war die mannschaftliche Geschlossenheit. Alle Ibbenbürener spielten zudem im oberen Leistungsbereich, beherzten die Aufforderung ihres Coaches und kämpften um jeden Punkt. Überragend war an diesem Tag Shemsedin Berisha, der in dieser Form zur deutschen Spitze gehört. Er platzierte seine Kugeln, egal ob er legte oder schoss, mit einer absoluten Sicherheit. Auch Jennifer Schüler ragte heraus. Auf ihr lastete ein besonderer Druck. Sie ist die einzige Frau im Ibbenbürener Team und kann deshalb nicht ausgewechselt werden. Alle sechs Spiele stand sie als Tireuse (Schießerin) bravourös durch und war ein Garant für den Erfolg. Coach Eckhard Schwier am Ende des Tages: „Bisher haben wir immer nur nach unten geschaut. Jetzt können wir auch nach oben schauen.“

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